44 seltene
Musikinstrumente, die außergewöhnlich & cool sind

Seltene Instrumente mit
verrückten Klängen

Wir stellen dir 44 seltene Instrumente vor, die du sicherlich noch nicht alle kennst.

Theremin seltenes Instrument

Seltene Musikinstrumente & außergewöhnliche Klänge

Autor: Milan Serwene | letzte Aktualisierung: 31. Oktober 2023

Kreative Menschen wie Musiker*innen geben sich selten mit der Normalität zufrieden. Und so ist es nicht verwunderlich, dass in Laufe der Jahrhunderte so manche inspirierende, außergewöhnliche und seltene Instrumente entstanden sind.

Um kreativ zu bleiben, ist es außerdem wichtig, auch einmal andere Wege zu gehen. Wenn du nicht immer die gleichen Instrumente spielst, erweiterst du deinen Horizont. Obendrein macht es großen Spaß, komische Instrumente zu spielen.

Lasse dich von uns inspirieren, um besondere Instrumente und neue Klangwelten für dich zu ergründen.

In diesem Beitrag stellen wir dir 44 ungewöhnliche Instrumente vor. Einige davon sind leicht zu erlernen und manche überschreiten die Grenzen eines Musikinstruments und sind wohl eher den Kunstwerken zuzuordnen.

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Inhalt
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    Was macht ein außergewöhnliches Instrument aus?

    Ein seltenes Instrument hat eine komische Form und einen verrückten Klang. Häufig ist es auch unbekannt und versetzt uns ins Staunen. Manche dieser Instrumente sehen so aus, als wären sie nicht von dieser Welt. Viele sind auch historisch gewachsen oder wurden einfach umgebaut.

    Flairdrum
    Ein außergewöhnliches Instrument - Die Flairdrum aus PET-Flaschen

    44 außergewöhnliche Instrumente vorgestellt

    Einige der folgenden ungewöhnlichen Musikinstrumente mögen dir eventuell bekannt sein, wie die Handpan oder die Maultrommel. Andere wiederum werden dir bestimmt zum ersten Mal begegnen und dich zum Schmunzeln bringen oder ins Staunen versetzen.

    1. Handpan

    Für Menschen, die sie bereits entdeckt haben, sind sie oft die tollsten Instrument der Welt. Diejenigen, die sie noch nicht kennen, halten das Klang-UFO für ein verrücktes und seltenes Instrument.

    Eine Handpan ist ein Perkussionsinstrument und gehört zur Instrumentenklasse der Idiophone. Ihr Klangkörper besteht aus zwei miteinander verbundenen Halbschalen aus Metall, wobei sich auf der Oberseite mehrere Klangfelder befinden.

    Auf der Unterseite ist ein Resonanzloch eingebracht. Die Metalltrommel wird mit den Händen und Fingern gespielt, wobei sie einen meditativen, obertonreichen, magischen Klang erzeugt.

    Dieses Instrument, das einem UFO ähnelt und deshalb gerne auch UFO-Instrument genannt wird, ist intuitiv und leicht zu erlernen. Unterrichtsvideos helfen dir dabei. Schau doch gleich einmal unseren empfohlen Handpan Unterricht an. 

    Wenn du eine Handpan kaufen möchtest, musst du je nach Modell ca. 1.500 bis über 3.000 € ausgeben.die

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    2. Zungentrommel

    Eine Zungentrommel ist ebenso ein außergewöhnliches Instrument, wie die Handpan. 

    Ihr metallischer Resonanzkörper verfügt auf der Oberseite über mehrere Klangzungen, wobei eine zentral angeordnet ist und sich die anderem um diese herum kreisförmig anordnen. Die meisten Modelle haben auf der Unterseite ein Schallloch.

    Die Zungen sind ausgeschnitten und nur mit einem Ende mit dem Klangkörper verbunden.

    Je nach ihrer Form und Größe ergeben sich andere Tonhöhen. Sie erzeugt einen magischen, meditativen Klang.

    Die Zungentrommel wird mit den Händen oder Schlegeln gespielt. Sie ist ebenso leicht zu erlernen wie die Handpan.

    Zungentrommeln gibt es in sehr verschiedenen Ausführungen und Qualitäten und kosten zwischen 100 und über 1.000 €.

    Im folgenden Video kannst du dir eine besondere Zungentrommel, die Rav Vast Drum, anhören.

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    3. Theremin

    Das Theremin ist ein sehr kurioses Instrument. Es wurde im Jahr 1920 vom russischen Physiker Lev Sergejewitsch Termen (später Leon Theremin) erfunden. 

    Du musst es nicht berühren, um es zu spielen, da du den Klang erzeugst, indem du deine Hände in der Nähe der beiden Antennen bewegst. 

    Die linke Hand verändert die Lautstärke und die Rechte erzeugt die Tonhöhe. Zumindest bei Rechtshändern. 

    Es erzeugt einen sehr inspirierenden, mystischen, magischen Klang, der faszinierend ist. 

    Als Bausatz ist das Theremin bereits ab 29,99 EUR erhältlich. Fertig hergestellt kostet es je nach Modell um die 100 bis 350 EUR. Für besondere Elite-Performance-Theremine musst du jedoch ab 1500 EUR aufwärts bezahlen. 

    Das Spielen auf dem Theremin kannst du lernen. Es gibt zum Beispiel Workshops und Lernbücher.

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    4. Hydraulophon

    Das akustische Instrument Hydraulophon wurde von dem amerikanischen Erfinder und Forscher Steve Mann erfunden und arbeitet mit der Bewegung von Wasser.

    Es besteht aus einem gebogenen Röhrensystem mit mehreren Löchern (Düsen), aus denen Wasser hervorsprudelt.

    Indem der Spieler oder die Spielerin mit den Fingern ein oder mehrere Löcher bedeckt, werden Töne erzeugt. Es gibt verschiedene Modelle, die auch in Schwimmbädern, Pools und Parkanlagen eingebaut sind. Eine tolle Möglichkeit das seltene Instrument kennenzulernen.

    Darüber hinaus werden auch Konzert-Hydraulophone gespielt, die allerdings mehr Löcher aufweisen.

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    5. Glasharmonika

    Die Glasharmonika gehört zu den Idiophonen, speziell den Reibe-Idiophonen. Benjamin Franklin entwickelte die Glasharmonika im Jahr 1761.

    In ihr sind verschieden große Glocken aus Glas auf einer waagerechten Achse von groß nach klein ineinandergeschoben. Zum Spielen werden die Glocken mittels Pedal in eine Drehbewegung versetzt.

    Um sie zum Klingen zu bringen, muss der Spieler oder die Spielerin die drehenden Glasglocken mit einem feuchten Finger berühren.

    Durch die sich ausbreitende Schwingung in den Gläsern entstehen obertonreiche, zarte Klänge.

    Richard Strauß ließ die Glasharmonika 1919 in seiner Oper „Die Frau ohne Schatten“ spielen. Leider wird das Instrument heute nur noch selten gespielt.

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    6. Doppel-Bass-Flöte

    Diese 5-Loch Flöte, bestehend aus zwei Klangkörpern, besitzt eine pentatonische Stimmung und ist ein schamanisches Instrument der nordamerikanischen Ureinwohner.

    Sie kann leicht erlernt werden und wird auch in der Klangtherapie eingesetzt. Sie kostet je nach Modell um die 80 bis 200 EUR.

    Es gibt allerdings mehrere Flöten unter dem Namen „Doppel-Bass-Flöten“. Darunter fällt zum Beispiel ebenso die Doppelkontrabassflöte, manchmal auch Subkontrabassflöte genannt. Sie ist mit über 5,5 Metern Rohrlänge die größte und am tiefsten gestimmte Metallflöte der Welt.

    Wer die Doppelkontrabassflöte kaufen möchte, muss tief in die Tasche greifen und bis zu 48.000 $ ausgeben.

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    7. Gemüseorchester

    Der Name klingt schon lustig und es sieht auch lustig aus, wenn die Spielerinnen und Spieler auf Gemüse musizieren.

    Im Gemüseorchester gibt es viele verrückte Instrumente, von Karotten-Flöten bis zum Basstrommel-Kürbis. Alle Instrumente kannst du selbst anfertigen.

    Die Preise der Instrumente richten sich nach dem jeweiligen Gemüsepreis.

    Es gibt sogar eine Band, die Gemüseorchester heißt. Sie wurde 1998 in Wien gegründet und hat die Gemüse-Instrumente erst populär gemacht.

    Nach dem Musizieren kommt das Gemüse einfach in die Suppe und für das nächste Gemüse-Konzert werden die Instrumente wieder neu hergestellt.

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    8. Cembalo

    Das Cembalo ist ein historisches Tasteninstrument aus dem 15. bis 18. Jahrhundert. 

    Bei diesem seltenen Instrument werden die Saiten nicht wie beim Klavier mit einem Hämmerchen angeschlagen, sondern mit sogenannten Kielen oder Plektren gezupft. 

    Es erzeugt obertonreiche Klänge. Der Tonumfang ist jedoch kleiner, als beim modernen Klavier. 

    Je nach Bauart (einmanualig oder zweimanualig) kostet ein Cembalo um die 5.400 bis 14.500 €. 

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    9. Tanzmeistergeige

    Diese kleine Geige wird im Französischen auch Pochette genannt. 

    Sie verfügt über einen stark verkleinerten Korpus, der in zahlreich variierenden Bauformen der einer Violine ähnlich sein kann. 

    Das ungewöhnliche Instrument war die Geige der Tanzmeister im 17. und 18. Jahrhundert. 

    Sie steckten die Geige in die Tasche, um sie schnell hervorzuholen, sobald sie gebraucht wurde. 

    Deshalb ist sie so klein und wird auch oft Taschengeige genannt. Dementsprechend sind ihre Töne auch dünner als die einer normal großen Geige.

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    10. Hackbrett

    Das Hackbrett stammt vermutlich aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts. 

    Es ist sowohl ein Schlaginstrument als auch ein Zupfinstrument. Seine klassischen Saiten werden mit kleinen Schlägeln angeschlagen, um Töne zu erzeugen. Es kann der Überlieferung nach aber auch gezupft werden. 

    Es gibt verschiedene Formen von Hackbrettern.

     Du kannst das Hackbrett im Unterricht oder aus Büchern lernen. 

    Das verrückte Instrument ist für einen Preis von 1.000 bis 2.000 € erhältlich. Bauarten von namhaften Herstellern kosten noch mehr.

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    11. Nyckelharpa

    Dieses seltene Streichinstrument aus Schweden wird im Deutschen Schlüsselgeige, Schlüsselharfe oder Schlüsselfiedel genannt.

    Ihre Saiten werden mit einem kurzen Bogen in Schwingung versetzt. Während sie mittels Betätigung von Tasten verkürzt werden, wird die Tonhöhe bestimmt.

    Es gibt verschiedene Arten von Schlüsselgeigen. Moderne Bauarten besitzen nicht nur Spielsaiten, sondern auch darunterliegende Resonanzsaiten, die mitschwingen, wodurch ein Hall-Effekt entsteht.

    Die Nyckelharpa kannst du lernen. Entweder aus Büchern oder in diversen Workshops bei Burgfestspielen oder Mittelaltertreffen.

    Sie ist für 2.000 bis 2.600 € erhältlich. Modelle mit Resonanzsaiten haben einen höheren Preis.

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    12. Omnichord

    Dieses verrückte Instrument ist ein elektronisches Musikinstrument. Es wird von Suzuki seit 1981 hergestellt. Allerdings ist es bei uns kaum bekannt.

    Es verfügt über einen berührungsempfindlichen Sensor und Tasten, mit denen Akkorde und Grundtöne gespielt werden können. Dank des Sensors können mehrere Töne gleichzeitig gespielt werden.

    Darüber hinaus hat das verrückte, elektronische Musikinstrument eine rhythmische Begleitautomatik, um den aus den 80er-Jahren typischen Sound zu erzeugen. Die Ur-Fassung hatte 27 Akkorde.

    In unseren Breiten kann das Instrument meist nur gebraucht gekauft werden. Das Omnichord ist ein musikalischer Oldtimer und ein cooles Instrument zum selbst spielen.

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    13. Maultrommel

    Die Maultrommel ist ein meist nur 8 cm großes Instrument aus Metall, das über eine elastische Feder verfügt, auch Zunge genannt.

    Es heißt Maultrommel, da die Mundhöhle als Resonanzkörper genutzt wird. 

    Das besondere Instrument wird am Bügel in der linken Hand gehalten, während ein Schenkel davon an den Schneidezähnen angelegt und mit den Lippen umschlossen wird. 

    Die Feder wird mit der rechten Hand zum Schwingen gebracht. Es gibt verschiedene Maultrommeln. Sie kosten je nach Bauart 5 bis 100 €.

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    14. Octobass

    Ein Octobass ist eigentlich ein Kontrabass. 

    Er wurde vom französischen Geigenbauer Jean-Baptiste Vuillaume (1798-1875) gebaut. 

    Allerdings ist der Octobass ca. 3,50 m groß und wird mittels Hebel und Pedalen gespielt, am besten zu zweit. 

    Der Octobass ist heute nicht mehr erhältlich. Es gibt nur noch drei Exemplare, die in Museen ausgestellt werden.

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    15. Drehleiher / Radleiher

    Die Drehleiher, auch häufig Radleiher oder im Englischen Hurdy Gurdy genannt, ist ein eigenartiges Streichinstrument, in dem sich eine Kurbel befindet. 

    Durch das Drehen dieser Kurbel wird ein Rad bewegt, das die eingebauten Saiten anstreicht. Dabei kann durch das Drücken von Tasten die schwingende Länge der Melodiesaiten verkürzt werden. 

    Ihr Preis liegt zwischen 1.400 und 3.000 €, je nach Modell und Firma.

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    16. Pikasso Guitar

    Dieses ungewöhnliche Musikinstrument wurde 1984 von der Gitarrenbauerin Linda Manzer für den Jazzgitarristen Pat Metheny entworfen. Sie sollte so viele Saiten wie möglich besitzen.

    Der Bau dauerte 1.000 Stunden. Da sie ein bisschen an die Werke von Pablo Picasso erinnert, wird sie Pikasso Guitar genannt.

    Sie ist eine Harfengitarre mit 42 Saiten, zwei Schalllöchern und vier Hälsen.

    Das verrückte Instrument kann man nicht kaufen, da es nur zwei Exemplare gibt: das Orignal ist in Pat Methenys Besitz und ein Nachbau gehört Scott Chinery.

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    17. Ondes Martenot

    Das außergewöhnliche Instrument ist ein elektronisches Tasteninstrument aus den 1920er-Jahren mit sieben Oktaven, das vom Musikpädagogen Maurice Martenot erfunden wurde. Angeregt dazu hatte ihn Leon Theremin. 

    Es kann mit der rechten Hand stufenlos über einen Ring gespielt werden, der parallel zur Tastatur geführt wird oder über eine Klaviatur.

    Währenddessen ist die linke Hand mittels Tasten für die Dynamik und Klangfarbe zuständig.

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    18. Hardangler Fiddle

    Dieses Instrument ist eine Kastenhalslaute und der modernen Violine sehr ähnlich. Es wird in der norwegischen Volksmusik verwendet.

    Die Hardingfele, wie sie auch auf Norwegisch genannt wird, verfügt über neun Saiten und ist aus dünnerem Holz, als die Violine gefertigt.

    Oft besitzt sie Blütenmalereien aus schwarzer Tinte und Verzierungen mit geschnitzten Löwen- und Drachensymbolen auf ihrem Korpus.

    Sie kostet im Schnitt zwischen 1.000 bis 1.500 €.

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    19. Gameleste

    Dieses verrückte Instrument wurde extra für Björk von Matt Nolan und Björn Tómasson in England und Island angefertigt, um es in Björks Album „Biophilia“ und der dazugehörigen Tour zu verwenden. 

    Es ist in den Titeln „Crystalline“ und „Virus“ zu hören. 

    Die Gameleste ist eine Mischung aus Celeste und Gamelan und wird mit Tasten gespielt, während im Inneren dabei metallene Platten angeschlagen werden. 

    Die Celeste ist ein Instrument, das an ein Piano erinnert. Gamelan ist die Bezeichnung für unterschiedliche traditionelle metallophonlastige Musikensembles aus Java und Bali.

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    20. Sharpsichord

    Das Sharpsichord wurde ebenso für Björks Album „Biophilia“ angefertigt.

    Der englische Komponist und Künstler Henry Dagg benötigte dafür mehrere Jahre.

    Die 42-saitige Harfe verfügt über zwei riesige Schalltrichter. Ursprünglich war diese märchenhafte Kreation als interaktive Klangskulptur für die Gärten des Cecil Sharp House gedacht.

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    21. Lur

    Die Lur oder auch Lure, ist der Vorfahre des Horns von heute und gilt als frühgeschichtliche Naturtrompete im nördlichen Europa. 

    Sie verfügt über eine spiegelsymmetrische Bauweise, sodass man heute davon ausgeht, dass sie paarweise eingesetzt wurde. 

    Da ihr Klang nicht so schön ist, wurden Luren früher dafür verwendet, um im Vorfeld einer Schlacht den Gegner einzuschüchtern. 

    Die Lur kann gerade oder gebogen sein. Im antiken Griechenland bestand sie aus Bronze.

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    22. Branching Corrugahorn

    Dieses experimentelle Instrument wurde von dem amerikanischen Lehrer Bart Hopkins erfunden, der eine Vorliebe für verrückte Klangerzeuger hat. 

    Es verfügt über mehrere geriffelte Schläuche mit unterschiedlichen Längen und ein Mundstück, in das hineingeblasen wird.

    Werden die Schlauchenden zugehalten, die man nicht verwenden möchte, lässt sich die Luft gezielt leiten und es entstehen Töne.

    23. Daxophon

    Ein Daxophon gehört zu den Selbstklingern, den sogenannten Idiophonen und wurde vom Gitarristen Hans Reichel erfunden. 

    Das skurril ausschauende Instrument besteht aus einem Holzbrettchen, das mit einem Bogen gestrichen wird. 

    Das schwingende Ende des Brettchens, das mit einem Resonanzkörper verbunden ist, kann in der Tonhöhe verändert werden, indem ein Holzklötzchen auf ihm bewegt wird.

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    24. Strohgeige

    Die Strohgeige besteht nicht aus Stroh, sondern sie ist eine Art Violine ohne Resonanzkörper, die 1899 von Johannes Mathias Augustus Stroh (1828 bis 1914) in London entwickelt wurde.

    Ihre Saiten werden mit einem Bogen gestrichen. Dabei werden die entstehenden Schwingungen direkt am Steg auf eine Membran geleitet und anschließend durch einen Metalltrichter, ähnlich einer Trompete, verstärkt.

    Die Strohgeige ist zum Beispiel aus Musikstücken von Tom Waits bekannt.

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    25. Fluba

    Dieses Instrument ist eine Kombination aus Flügelhorn und Tuba. Sie wurde von Jim Self mithilfe des Blechblasinstrumentenherstellers Robb Stewart entwickelt.

    Die Töne der Fluba sind tiefer als die einer Kontrabass-Trompete und heller und sanfter als eine Tuba.

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    26. Waterphone

    Erfunden wurde das verrückte Instrument Waterphone gegen Ende der 1960er-Jahre.

    Seine runde Basis ist mit Wasser gefüllt. Von ihr entspringen am Rand viele unterschiedlich hohe Metallstäbe.

    In ihrer Mitte befindet sich ein hohles Rohr. Die schmalen Stäbe am Rand werden mit einem Bogen gestrichen oder mit Klöppeln angeschlagen.

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    27. großer sorbischer Dudelsack

    Dieser Dudelsack wird auch sorbischer Bock oder Koziol genannt. Das seltene Instrument ist eine Bordunpfeife mit einem ausladenden Horn.

    Die Sackpfeife wird mit einem Blasebalg und nicht mit dem Mund aufgeblasen. Für den Pfeifensack wird ein behaartes weißes Ziegenfell verwendet.

    Er wurde früher oft durch einen geschnitzten Ziegenkopf aus Holz ergänzt, der den Schaft der Pfeife zierte. Das Instrument wird in der sorbischen Folklore gespielt.

    28. Quantophon

    Dieses besondere Instrument basiert auf der Tastatur der English Concertina (englische Ziehharmonika) und ist eine Eigenentwicklung von Hans-Ulrich Stalder, der bereits im Jahr 1991 Entwürfe entwickelte.

    Doch da das Instrument ein Pedalwerk für tiefe Töne erhalten hat, kommt es einer Kirchenorgel recht nahe. Daher ist es ein eigenständiger Typ von Musikinstrument.

    2009 wurde das Quantophon Ultra Light fertiggestellt und später um sechs Töne erweitert.

    29. Tubulum

    Das Tubulum besteht aus unterschiedlich langen PVC-Röhren, die gebogen sind und übereinanderliegen.

    Es gibt verschiedene Bauarten, da sich jeder selbst ein Tubulum kreieren kann.

    Ob mit Sticks, Badeschuhen oder anderen Gegenständen, es kann mit allen möglichen Dingen angeschlagen werden.

    Töne entstehen bei diesem verrückten Instrument durch die Luft, die beim Anschlagen in den Rohren in Bewegung gebracht wird.

    Je kürzer ein Rohr, umso heller der Ton und umgekehrt. Du kannst das Instrument selbst bauen und spielen.

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    30. Flairdrum

    Die Flairdrum ist ein Instrument, das aus PET-Flaschen besteht, die mit Luft aufgepumpt sind.

    Sie nennt sich auch umgangssprachlich Flaschentrommel und klingt ein bisschen wie eine Handpan, dabei werden hierbei Flaschen und keine Metalltrommel angeschlagen.

    Unglaublich, was aus PET-Flaschen werden kann. Es gibt die Flairdrum in verschiedenen Modellen. Sie ist als Bausatz bereits ab 210 EUR erhältlich. Der Preis für ein fertiges Instrument liegt entsprechend höher.

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    31. Bananenpiano

    Ein einfaches, aber verrücktes Instrument, das du selbst nachbauen kannst – das Banenenpiano.

    Hierbei dienen die Bananen als Tasten, damit sich Töne erzeugen lassen. Da Bananen leitfähig sind, sind sie in der Lage, elektrische Impulse weiterzuleiten.

    Mithilfe eines MaKey MaKey-Boards werden Piano-Tasten am PC simuliert, sodass unterschiedliche Töne erzeugt werden, während du die Bananen anspielst.

    Wie alles genau aufgebaut wird, erfährst du bei der Tüftelakademie.

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    32. Käseschlagzeug

    Dieses Käse-Drumset erfand der niederländische Künstler Walter Willems für Han Bennink.

    Hier werden tatsächlich Käselaiber als Trommeln verwendet.

    Die Installation besteht aus insgesamt zwei Schlagzeugsets und wurde am 17. Juni 2005 im Museum für zeitgenössische kanadische Kunst vorgeführt.

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    33. Floppotron

    Dieses verrückte Instrument ist etwas für Nerds. Es besteht aus acht Festplatten, zwei Scannern und 64 alten Diskettenlaufwerken und wurde von Pawel Zadrozniak erfunden. Es gibt mittlerweile mehrere Versionen davon.

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    34. Piano Arc

    Das einzigartige Instrument ist die Idee von Brockett Parsons, des Hauptkeyboarders von Lady Gaga.

    Es ist ein 360°-Piano und vereint drei Tastaturen mit jeweils 88-Tasten und eine 30-Tasten-Steuerungssektion. Eine coole Erfindung!

    Piano Arc „Brockettship“ war die erste Version. 

    Mittlerweile gibt es Weiterentwicklungen und Anfragen von Musikern und Musikerinnen aus der ganzen Welt.

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    35. Chopstick Piano

    Dieses Piano ist sehr ungewöhnlich. Es wurde von Sami Elu aus Tokio entworfen und besteht aus Essstäbchen, Saiten, einem Gong und diversen anderen Details.

    Es ist eines von mehreren Instrumenten, die er bereits gebaut hat. Das Chopstick Piano ist wirklich einzigartig.

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    36. Meeresorgel

    Die Meeresorgel ist ein musikalisches Experiment und ein Instrument, das vom Meer gespielt wird.

    Es wurde in die Promenade in Zadar, Kroatien, eingebaut. Unter der Promenade befinden sind 35 Röhren unterhalb des Meeresspiegels. Sie steigen um 20° nach oben und münden in Orgelpfeifen ein, die verschiedene Tonhöhen aufweisen.

    Sobald die Wellen das Wasser in die Röhren hinein- und wieder ausfließen lassen, werden Klänge erzeugt, die über die Treppenstufen schallen.

    Die Meeresorgel wird von der Natur gespielt und kann nicht selbst gespielt werden. Der Vorschlag für dieses ungewöhnliche Instrument stammt vom Architekten Nikola Baic.

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    37. Singing Ringing Tree

    Diese Skulptur in Lancashire, England wurde von den Architekten Mike Tonkin und Anna Liu im Rahmen des Kunstprojekts „Panopticons“ gebaut.

    Das drei Meter hohe Objekt besteht aus unterschiedlich langen, galvanisierten Rohren aus Stahl. Damit der Wind aus jeder Richtung in sie hineinpfeifen kann, sind sie in verschiedene Richtungen angebracht. Dabei entstehen Töne über mehrere Oktaven.

    Du kannst das Instrument nicht selbst spielen. Es ist ein Kunstwerk, dem nur der Wind vermag, Klänge zu entlocken. Mittlerweile gibt es in Texas ein ähnliches Kunstobjekt.

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    38. Marble Machine

    Dieses Kunstwerk und Instrument wurde vom schwedischen Musiker Martin Molin entwickelt. 

    Darin wurden 2000 Stahlmurmeln verwendet, die in der Maschine verbaute, unterschiedliche Instrumente auslösen, zum Beispiel Trommel, Bass und Vibrafon. 

    Für die harmonische Abfolge der Klänge sorgt ein komplexes System aus Hebeln, Zahnrädern und Schläuchen. 

    In der Marble Machine stecken 14 Monate Arbeit und 3.000 Einzelteile.

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    39. Pyrophon

    Dieses verrückte Instrument wurde im Jahr 1875 von Georges Frédéric Eugène Kastner erfunden. 

    Damals wurden die Töne noch mithilfe von Wasserstoffflammen erzeugt, heute mit Propangas und Benzin. 

    Für die Orgelpfeifen wurden Glasröhren in verschiedenen Größen eingesetzt. Sie wurden über einem Labium per Gasflammen zum Schwingen gebracht. 

    Durch die Verbrennung und Explosion des Gases wurden Töne erzeugt.

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    40. Große Stalacpipe Orgel

    Diese Orgel, die im Grunde keine ist, gilt als die größte Orgel der Welt und befindet sich in der Tropfsteinhöhle von Luray in Virginia, USA.

    Als Klangkörper dienen die Stalaktiten in der Höhle, die an Orgelpfeifen erinnern. Das verrückte Instrument wurde vom Mathematiker und Elektrotechniker Leland W. Sprinkle gebaut.

    Dafür suchte er Stalaktiten aus, die bestimmte Töne erzeugen können. Da er nur zwei fand, die ihm gefielen, musste er die restlichen 35 zurechtfeilen, sodass er sie verwenden konnte.

    Die einzelnen Stalaktiten sind mit einem Drahtsystem verbunden. Um Töne zu erzeugen, werden sie per elektrischem Mechanismus mit einem Gummiklöppel angeschlagen.

    Die große Stalacpipe Orgel erstreckt sich über 14.000 m².

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    41. Zeusaphon (auch Thoramin)

    In diesem coolen Instrument werden die entstehenden Klänge durch Hochspannung sichtbar gemacht. Es spielt dabei mit Blitzen, die von zwei Teslaspulen erzeugt werden.

    Dank einer digitalen Modulation werden die Frequenzen für unser menschliches Ohr wahrnehmbar. Erfunden wurde das Instrument von den beiden Amerikanern Oliver Greaves und Joe DiPrima.

    Im Jahr 2007 traten sie erstmals mit ihrer „Singing Tesla Coil“ in der Öffentlichkeit auf, und zwar als ArcAttack auf dem SXSW- Festival.

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    42. Friction Harp

    Die Friction Harp, auch Reibungsharfe genannt, wird nicht gezupft, sondern gerieben. 

    Sie besteht aus mehreren, unterschiedlich langen, nebeneinander angebrachten Metallstangen. 

    Beim Reiben der Metallstangen werden durch die entstandenen und sich ausbreitenden Schwingungen Töne erzeugt. 

    Die erste originale Version entstand 1920. In ihr wurden vertikal angeordnete Rohre verwendet. 

    Tom Kaufmann baute seine eigene Version in der heutigen Zeit mit horizontalen soliden Metallstangen.

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    43. Crwth

    Die Crwth ist ein sehr altes Saiteninstrument, das zur walisischen Musikkultur gehört. 

    Es besteht aus sechs Saiten auf einem bundlosen Griffbrett und wird mit einem Bogen gespielt. 

    Heute gibt es nur noch vier Exemplare von der Crwth. Sie sind in verschiedenen Museen auf der ganzen Welt verteilt zu finden.

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    44. Wheelharp

    Dieses außergewöhnliche Instrument ist ein Saiteninstrument. Die Saiten werden über eine Tastatur und einem mit Fußpedal betätigten Motor gesteuert.

    Dabei rotiert ein Rad im Inneren der Harfe, das für einen kontinuierlichen Klang sorgt, sobald die jeweilige Saite durch den Druck auf eine Taste auf das rotierende Rad gedrückt wird.

    Sie ist der Leonardo da Vincis Viola Organista ähnlich. Das einzigartige Instrument von Mitchell Manger und Jon Jones entwickelt und erstmals auf der NAMM Show 2013 in Anaheim, Kalifornien, vorgestellt.

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    Wie und warum entstehen diese verrückten Instrumente?

    Viele Instrumente haben sich nach und nach aus bestehenden Strukturen entwickelt. Sie sind dabei meist eine Spezialisierung oder Weiterentwicklung, damit neben den bekannten Tönen auch neue Klanglandschaften erzeugt werden können. Musiker*innen und Instrumentenbauer*innen sind dabei besonders kreativ.

    Manche nutzen die Physik aus, damit sie auf natürliche Art und Weise Töne erzeugen. Damit lassen sie zum Beispiel Luft und Wasser zum Spieler des außergewöhnlichen Instrumentes werden. Beispiele hierfür sind das Instrument Singing Ringing Tree und die Meeresorgel.

    Oft sind die Instrumente gar nicht für den Mainstream gedacht und bei vielen der verrückten Instrumente stehen für die Entwickler*innen Individualität und Kreativität an erster Stelle. Die außergewöhnlichen Instrumente verfügen damit über einen ganz besonderen Stil. Manche sind so exotisch, dass sie nur für spezielle Musikstücke geeignet sind.

    Sicher wird es auch in Zukunft weitere seltene, ungewöhnliche und verrückte Instrumente geben, die uns überraschen und ins Staunen versetzen werden.

    Unser Fazit zu den
    seltenen Instrumente

    Musiker*innen sind sehr kreativ, sodass sie sich manchmal mit eigenen Instrumentenkreationen verwirklichen möchten oder die Lust verspüren, herkömmlichen Musikinstrumenten noch interessantere Klanglandschaften zu entlocken. 

    In unserer Liste haben wir dir ungewöhnliche Instrumente vorgestellt, von denen du einige selbst spielen kannst und andere, die nur von der Natur gespielt werden können. 

    Vielleicht konnten wir dich damit inspirieren, einmal ein anderes Instrument zu spielen und andere Wege zu gehen? Oder verspürst du jetzt sogar Lust, ein eigenes Musikinstrument zu entwerfen? 

    Wir würden uns freuen, wenn du es uns vorstellst, sobald es fertig ist, und wünschen dir viel Spaß und Erfolg.

    Kennst du noch mehr verrückte Instrumente?

    Falls du noch mehr verrückte oder außergewöhnliche Instrumente kennst, freuen wir uns über einen Kommentar von dir.

    FAQ - seltene Instrumente

    Welches Instrument das außergewöhnlichste ist, das ist sehr individuell, da wir Menschen sehr unterschiedlich in unserem Geschmack sind. Zu den verrückten und außergewöhnlichen Instrumenten zählen beispielsweise Zeusaphon, Singing Ringing Tree und das Gemüseorchester.

    Einige außergewöhnliche Instrumente sind eher Kunsthandwerke und können nicht selbst gespielt oder gelernt werden. Dazu sind kaum oder gar keine Unterrichtsangebote zu finden. Aber für die spielbaren Instrumente, zum Beispiel Theremin, Handpan, Maultrommel, Flairdrum und Zungentrommel findest du viele Lernmaterialien und Workshops.

    Autoreninformation
    Autor: Milan Serwene
    Autor: Milan Serwene

    Milan gründete 2017 das Handpan-Portal. Seine langjährige Erfahrung und Erkenntnisse aus der Welt der Handpans teilt er in seinen umfangreichen Ratgebern. Durch informative Blogbeiträge, Interviews mit berühmten Handpan-Künstlern und Herstellern sowie seinen YouTube-Kanal hat er schon viele tausend Menschen zum Thema Handpans beraten. Mittlerweile ist das Handpan-Portal die größte Internetseite mit allem rund um Handpans und wird stets aktualisiert und erweitert. : Milan auf Facebook

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